"Nationale Sicherheit und Bevölkerungsschutz" war das Thema des zweitägigen 3. Berliner Fachkongresses zu diesem Komplex am 13. und 14. November 2007 im Rathaus der deutschen Metropole. Die Schirmherrschaft hatte der Berliner Senator für Inneres, Dr. Erhart Körting, übernommen. In seiner Grußbotschaft dankte er den vielen ehrenamtlichen Helfern im Katastrophenschutz für ihr Engagement.
Zu den Referenten gehörte auch THW-Präsident Albrecht Broemme. Sein Beitrag: "Die Gefährdung durch Großschadensereignisse - Einsatzerfahrung des THW im In- und Ausland". Außerdem hatte das THW im Bereich der Aussteller einen eigenen Infostand aufgebaut. Hier gab es immer wieder Fachgespräche über Struktur, Ausstattung und Einsatzerfahrungen der Katastrophenschutz-Organistion des Bundes. Rede- und Antwort standen sowohl ehrenamtliche Helfer wie hauptamtliche Mitarbeiter aus dem Länderverband Berlin, Brandenburg, Sachen-Anhalt. Mit dabei aus dem THW Ortsverband Berlin-Reinickendorf: Horst Engelhardt (Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit) und Peter Unterspann (Fachberater).
"Erklärtes Ziel von Bund und Ländern war und ist es, dass die Bedeutung des Ehrenamts in unserem Sicherheitsgefüge nicht geschmälert wird", befand Innensenator Körting in seinem Grußwort. Was Millionen von freiwillig Engagierten tun, sei oft wenig sichtbar, werde in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen und gelte in unserer Gesellschaft als selbstverständlich. Körting nutzte die Gelegenheit, "Dank an alle auszusprechen, die sich mit ihrer freien Zeit und ihrer Kraft ehrenamtlich für das Gemeinwohl einsetzen." Gleichzeitig wies er darauf hin, dass die nächsten Herausforderungen - Fußball-Europameisterschaften 2008 sowie Leichtathletik-WM 2009 - anstehen. Hierbei könne man auf den Erfahrungen der Fußball-WM und vieler anderer Großveranstaltungen aufbauen.
