Einmal war die Quelle für den auffallenden Treibstoffgeruch in einer Kreuzberger Tiefgarage zu finden und einzudämmen. Ein Wasserrohrbruch in einem Keller in der Salzwedeler Straße in Moabit band etliche Kräfte von Feuerwehr und THW. In Friedrichshain steckte eine Person in einem Aufzug fest, der sich nicht mehr weiter bewegte. Die Person konnte schließlich befreit werden. Beim Transport einer verletzten Person zu einem Rettungshubschrauber in Pankow wurden die Einsatzkräfte des RTW unterstützt. Vergleichsweise harmlos klang, dass in Schöneberg ein Buchstabe einer Reklametafel auf Passanten zu fallen drohte. Die Gefahr konnte beseitigt werden. Die Einsatzkräfte banden die ausgelaufenen Betriebsflüssigkeiten von zwei Fahrzeugen nach einem Verkehrsunfall in Alt-Treptow. Auf der Potsdamer Straße wurde zwar nur ein Ölkanister überfahren, doch auch dies hinterließ eine lange Ölspur, die mit Ölbindemittel gebunden und aufgenommen werden musste. Ein defektes Türschloss im Falkenhagener Feld verhinderte bis zum Eintreffen der THW-Helferinnen und Helfer, dass ein Bewohner seine Wohnung wieder betreten konnte. In Zehlendorf wurde eine Person versehentlich in einer Physiotherapie-Praxis eingeschlossen und konnte sich nur noch über den Notruf bemerkbar machen. Auch hier konnte das THW helfen und dem Eingeschlossenen wieder zur Freiheit verhelfen. Ein Wasserschaden im 1. Obergeschoss in der Kaiser-Friedrich-Straße in Charlottenburg und eine Tierrettung rundeten den Einsatztag ab.
Insgesamt waren rund 30 ehrenamtliche THW-Helferinnen und Helfer aus Reinickendorf und aus dem befreundeten Ortsverband Burg mit drei Einsatzfahrzeugen überall im gesamten Stadtgebiet für die Berlinerinnen und Berliner unterwegs.
15.12.2018