Im Vorgrund des Trainings stand die Vermischung aller Gruppen mit dem Ziel: Die Helfer aus Reinickendorf, Charlottenburg, Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg können in beliebig gemischten Formationen in den Einsatz geschickt werden. So blieben die am Freitagabend aus den vier Ortsverbänden bunt zusammen gewürfelten Crews für die fünf Boote an den nachfolgenden vier Übungstagen auf dem Wasser unverändert zusammen. Bei dem erfolgreichen Mix konnten „Leichtmatrosen“ als Anfänger erste Handgriffe auf dem Wasser kennen lernen und gestandene „Seefahrer“ ihr Können auffrischen bzw. ergänzen.
Am ersten Ausbildungstag (Samstag) standen elementare Grundkenntnisse in fünf Ausbildungsstationen auf dem Programm: Stiche & Bunde, Paddeln, Retten aus Wassergefahren ohne Motorkraft, „Mann-über-Bord-Manöver“ in strömenden Gewässern, Anlegemanöver in strömenden Gewässern. Am Sonntag bauten drei Crews eine schwimmende Anlegestelle aus Pontons. Zwei Crews übten unter anderem Schleppmanöver achtern sowie längsseits. Den Tag beendete eine romantische Elbe-Kahnpartie mit vier Booten und einer schwimmenden Arbeitplattform. In wieweit beim nachfolgenden Helferabend auch Seemannsgarn gesponnen wurde, ist nicht bekannt.
An den beiden nachfolgenden Ausbildungstagen trainierten die Fachgruppen diverse Manöver mit einer schwimmenden Arbeitsplattform und einem Halbponton. Dazu zählten u. a. die Bereiche „Fahren und Retten aus Wassergefahren“ und Anlegen während der Fahrt. Am Mittwoch ging es dann im geschlossenen Verband zurück nach Berlin.
25.04.2008 - 30.04.2008