Übungsgelände für Fahrer-Training erkundet

In Havelberg werden verschiedene Einheiten des Katastrophenschutzes mit rund 200 Helfern und etwa 50 Fahrzeugen Mitte Mai ein Fahrtraining absolvieren.

Eine erste Probe: Überqueren eines Gewässers mit Hilfe der Panzerschnellbrücke Biber

Ein Voraustrupp des ausrichtenden THW Ortsverband Berlin Reinickendorf erkundete am Valentinstag das Areal.

Nach zweieinhalb Stunden Anfahrt war die frühere Hansestadt mit der großen Elb-Havel-Kaserne erreicht. Im wenige Kilometer entfernten Staatsforst bei dem kleinen Ort Nitzow bietet das zugehörige Pioniergelände ideale Gegebenheiten zum Üben in schwerem Gelände jenseits asphaltierter Straßen. Knüppeldamm, Wasserlöcher, Betonpisten, Steilhang sowie Sand- und Feldwege werden Hochleistung von Fahrern und Fahrzeugen fordern. Etwa zehn Kilometer misst der Parcours über Stock und Stein. 

Eine kurze Probefahrt haben die fünf THW-Helfer zusammen mit zwei Sanitäterinnen und zwei Sanitätern des DRK Reinickendorf Wittenau am Valentinstag da oder dort schon mal unternommen. „Ein paar kleinere Vorbereitungsarbeiten sind wohl erforderlich“, zog Zugtruppführer Andy Kopplin Bilanz der Inspektion. Die wird ein Vorauskommando übernehmen, bevor die teilnehmenden Einheiten anrücken.

14.02.2015


Fotos: Horst Engelhardt