„In der Anonymität einer Großstadt schauen Sie nicht weg. Während Ihrer Freizeit stellen Sie Ihre Kraft und Ihr Können in den Dienst der Bevölkerung“ lobte Andreas Geisel , Berliner Senator für Inneres und Sport . Er überreichte am 29. November 2017 das Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Ehrenzeichen an Ehrenamtliche für ihre 25-, 40-, 50- oder 60-jährige Mitwirkung im Katastrophenschutz. Auch die Sonderstufe des Ehrenzeichens überreichte er an drei verdiente Helfer.
Im Bärensaal des Alten Stadthauses dankte der Senator ausdrücklich für die großartige Leistung der Mitglieder im Arbeiter-Samariter-Bund, in der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft, im Deutschen Roten Kreuz, in der Freiwilligen Feuerwehr, in der Johanniter Unfallhilfe, im Malteser Hilfsdienst und im Technischen Hilfswerk: „Die Berlinerinnen und Berliner können sich auf Sie verlassen.“ Nicht nur während der Herbststürme leisteten die Ehrenamtlichen Hilfe, auch bei vielen Veranstaltungen in der Stadt waren sie im Einsatz.
Beeindruckende 60 Jahre lang engagiert sich Klaus Zander aus Reinickendorf für das Technische Hilfswerk. Dafür erhielt er das Goldene Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Ehrenzeichen in der Stufe 5 aus den Händen des Innensenators.
Peter Unterspann und Bernd Zehnder aus Reinickendorf wurden für ihre 50-jährige Mitwirkung im THW mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Stufe 4 geehrt. An Christian Rusch und Markus Schneid übergab Andreas Geisel das Silberne Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Ehrenzeichen für ihr 25-jähriges Engagement beim THW.
29.11.2017