Von Mittwochabend bis Donnerstagabend haben zu Spitzenzeiten bis zu 36 Helferinnen und Helfer gemeinsam mit insgesamt elf Wasserpumpen daran gearbeitet, den Wasserstand in den Siedlungen von rund 80 Zentimetern auf an einigen Stellen fünf Zentimeter zu senken. Nachdrückendes Grund- und ablaufendes Regenwasser erschwerten die Arbeiten.
Die Einsatzkräfte unter Reinickendorfer Leitung haben auf Anforderung der Anwohnergemeinschaften an drei Schadensstellen in der Senke einer Siedlung sowie an vier weiteren Schadensstellen im oberen Bereich der zweiten Siedlung die Pumparbeiten aufgenommen und den Kampf gegen das Wasser gewonnen. Die eingesetzten Tauchwasserpumpen haben eine Leistung von 400 bis zu 1.800 Liter pro Minute. Insbesondere die sog. Hannibal-Pumpe der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen aus Treptow-Köpenick mit einer Maximal-Leistung von 5.000 Litern pro Minute hat ab Donnerstagmittag zusätzliche Verbesserung gebracht.
Ab Donnerstagnacht haben die Kameradinnen und Kameraden aus Charlottenburg-Wilmersdorf die Verantwortung für die Einsatzstelle übernommen.
27.07.2017