Bei der Vorbereitung und Durchführung der Übung für die THW-Kräfte war der stellvertretende Ortsbeauftragte und Fachberater Detlef Wendler maßgeblich beteiligt.
Die Fachgruppe Infrasturktur beleuchtete einen Teil des Übungsgeländes mit dem Beleuchtungsballon. Der LKW 10 mt-Kran der Fachgruppe Wassergefahren wurde mit ebenfalls zur Beleuchtung einer Einsatzstelle eingesetzt, der Kran kann nämlich durch die Initiative der Helfer des Fachgruppe Wassergefahren auch als Lichtgiraffe eingesetzt werden.
Das THW war von der Berliner Feuerwehr beauftragt worden, bei insgesamt sechs verschiedenen Schadensszenarien für die Feuerwehr die Darstellung durch den Einsatz von Pyrotechnik möglichst realitätsnah zu gestalten. Bei der Wahrnehmung dieser Aufgabe unterstützten die Pyrotechniker Peter Unterspann und Lutz Grau aus dem Ortsverband Reinickendorf den Ortsverband Spandau, der diese Aufgabe unter Leitung von Frank Bosek mit Adolf Wojtinek aus dem OV Steglitz federführend übernommen hatte. Die Pyrotechniker aus dem OV Reinickendorf waren bei der Darstellung einer Gasflaschenexplosion mit Folgebrand und eines Feuers in einer Industrieanlage eingesetzt. Die Explosion wurde bei Eintreffen der Feuerwehrkräfte durch einen Blitzknall simuliert, zusätzlich brannten zwei Gasflaschen und aus einer Gasleitung schlugen Flammen mit bis zu 5 Metern Länge. Bei dem Feuer Industrieanlage wurden zwei leistungsfähige Nebelmaschinen eingesetzt um den Raum vollständig zu vernebeln und somit das Auffinden der zu rettenden Person zu erschweren.
Weitere Kräfte des Ortsverbandes Reinickendorf waren an der Übung ebenfalls beteiligt.
16.05.2003 - 17.05.2003