Günter Tischmann unter großer Anteilnahme beigesetzt

Berlin - Für das Reinickendorfer THW war Günter Tischmann über Jahrzehnte eine der tragenden Säulen des Ortsverbandes, die Kameradschaft, Verlässlichkeit, Loyalität und gegenseitige Achtung verkörperte. In diesem Sinne haben ihm mehr als zwei Dutzend Helfer am letzten Freitag im April ihre Referenz erwiesen und diese mit ihrem Ehrengeleit zur ewigen Ruhestätte auf dem Friedhof Berlin Lankwitz bezeugt.

In der Friedhofskapelle, Urne und Blumengebinde

Eingereiht hatten sich dabei auch: der Landesbeauftragte für Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Manfred Metzger; der frühere Landesbeauftragte für Sachsen und Thüringen Günter Trautvetter; als Vertreter der Berliner THW-Geschäftsstelle Holger Dalitz; die beiden Berliner Ex-THW-Geschäftsführer Bernd Zehnder und Bernd Radke sowie ehemalige hauptamtliche Kollegen Kraftfahrer und Gerätewarte. Mit ihrer Teilnahme zollten Anerkennung für Günter Tischmanns Engagement ebenso Abordnungen des DRK und ASB sowie eine Ehrenformation der Berliner Sektion der Ehemaligen des 11. Französischen Jägerregiments.

„Die große Trauergemeinde zeigt, dass Günter Tischmann Spuren hinterlassen hat“, würdigte der Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Lankwitz den unermüdlichen humanitären Einsatz des Verstorbenen. „An einen Strauß bunter Geschichten erinnern die Zeiten beim THW“, ergänzte der Geistliche. In seiner Ansprache erwähnte er Trost spendend einen Satz des großen italienischen Malers, Bildhauers und Architekten Buonarotti Michelangelo: „Wenn wir das Leben lieben sollen wir den Tod nicht fürchten, denn er kommt aus der gleichen Hand.“

25.04.2014


Fotos: Horst Engelhardt (Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit)